Überblick
Das Hochfahren eines Linux-Systems (aka boot) läuft auf verschiedenen Ebenen ab. Die grobe Unterteilung ist wie folgt nach dem Einschalten:
- Motherboard-Firmware (UEFI oder BIOS)
- Bootloader (Zum Beispiel NTLDR (Windows Boot Loader) oder GRUB bzw. ein anderer Linux Bootloader)
- Kernel
- System-Initialisierungsprozess (systemd oder SysV Init)
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Zu 2. Bootloader:
Das könnte wegfallen, bei entsprechender Konfiguration kann UEFI auch direkt den Kernel laden.
Zu 4. System-Initialisierungsprozess:
Neben den beiden genannten gibt/gab es weitere Alternativen. Zum Beispiel:
- OpenRC
- runit
- ...
Mehr dazu zum Beispiel bei ArchLinux oder Gentoo. Die meißten Distributionen bieten nicht den Luxus an, das frei wählen zu können. (ArchLinux unterstützt offiziell auch nur systemd, Gentoo mehr)